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Havellandhof Ribbeck

Mit der Düngung gut im Zeitplan

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Mit einem großen Güllefass zieht der Schlepper übers Grünland. Gleichmäßig verteilt er die Gärreste aus der Biogasanlage, maximal 15 Kubikmeter je Hektar. Peter Kaim hat den damit beauftragten Lohnunternehmer aus dem nur wenige Kilometer entfernten Wagenitz genau instruiert. „Den wirtschaftseigenen Dünger wollen wir optimal ausnutzen, obwohl das Becken rund 3000 Kubikmeter fasst.“

Der Startschuss für die erste Düngergabe ist aber schon am 24. Februar erfolgt, und zwar für den Winterraps. Zu dem Zeitpunkt war die strenge Frostphase vorüber, der Boden noch einigermaßen befahrbar. Auf fast 90 ha hat Peter Kaim den Ammonsulfatsalpeter selbst ausgebracht. „Für Raps ist das eigentlich ein normaler Termin“, urteilt der Ribbecker. „Der Boden ist ordentlich bewurzelt, ich habe keine Bedenken, dass es zu Auswaschungen kommt.“ Mit dem Schwefel-Stickstoff-Gemisch wurde am 10. März bereits auch das Getreide angedüngt. Die Gabe lag bei zirka 180 kg ASS/ha, abhängig von den bei Bodenproben ermittelten Nmin-Werten. Mittlerweile hat auch der Raps die zweite Stickstoffgabe bekommen. „Wir liegen bislang ganz gut im Zeitplan“, so Peter Kaim.

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